Sie glauben nicht, dass Ihnen ohne Employer Branding ein Umsatzverlust droht?
Stellen Sie sich vor, Ihre Auftragslage erlaubt eine Neueinstellung, aber
die offene Stelle kann nicht besetzt werden. Selbst ein teures Recruiting
führt nicht zum gewünschten Erfolg. Nun verlieren Sie nicht nur
Aufträge, die Sie nicht bedienen können, sondern tragen obendrein
noch hohe Kosten für Recruiting Prozesse, die erfolglos blieben.
Nur Schwarzmalerei?
Fachkräftemangel – nur ein böses Wort?
Die meisten Experten sind sich darüber einig, dass in Deutschland ein Fachkräftemangel herrscht oder sich zumindest anbahnt.
Hier einige Studien dazu:
- Das Basler Forschungsinstitut Prognos hat neue Zahlen veröffentlicht: Bis 2030 könnten in Deutschland drei Millionen Fachkräfte fehlen. Dieses Fehlen qualifizierter Arbeitskräfte sei ein Kernproblem der deutschen Wirtschaft, das das künftige Wirtschaftswachstum erheblich bremsen könnte. Durch den demographischen Wandel werden Fachkräfte demnach über alle Branchen hinweg knapp.
- Der Fachkräftemangel als Entwicklungshemmnis ist aus Sicht der Unternehmen merklich angestiegen. 2010 waren es noch 16 Prozent, die den Fachkräftemangel als Geschäftsrisiko einstuften. Heute stellt dieser Mangel das größte Hemmnis dar, wie unter anderem aus der DIHK-Konjunkturumfrage Frühjahr 2018 hervorgeht. Darin heißt es, dass 352 von 801 Berufsgattungen aktuell mit Fachkräfteengpässen konfrontiert sind.
- Der Fachkräftemangel wird den öffentlichen Dienst in besonderem Maß treffen: Im Jahr 2030 werden in Deutschland 194.000 Lehrkräfte sowie 276.000 Verwaltungsfachleute und Büroangestellte fehlen. Das zeigt die Studie „Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst", die die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) auf der Basis von Daten des Wirtschaftsforschungsinstitut WifOR erstellt hat. Laut dieser Prognose sind im Jahr 2030 insgesamt 816.000 Stellen unbesetzt
- Die Angst geht um: Kein Wunder, dass kaum etwas in der Wirtschaft und ihren Verbänden so intensiv diskutiert wird wie der Fachkräftemangel. Das zeigt die Vielzahl an Förderprogrammen, Veranstaltungen und Veröffentlichungen zu dem Thema - und das zeigt auch eine Studie vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und der Unternehmensberatung AT Kearney. Für mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen (52 Prozent) ist der Fachkräftemangel demnach eine der größten Herausforderungen der Zukunft.
Unterschiedliche Quellen mit einer Aussage:
Der Fachkräftemangel in Deutschland ist real! Und davon ist auch die Region Hannover, Celle, Lüneburg betroffen!
Was der Wandel vom Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt für Sie bedeutet
Überquellende Posteingangskörbe als Folge einer Stellenausschreibung? Stundenlang Vorstellungsgespräche führen, um den besten Kandidaten auszuwählen? Mal ehrlich, sieht Recruiting bei Ihnen noch so aus? Für die meisten mittelständischen Unternehmen im Raum Hannover, Celle, Lüneburg ist doch das Gegenteil schon bittere Realität: Offene Stellen, die nicht besetzt werden können oder gar Mitarbeiter, die sich von vielversprechenderen Firmen abwerben lassen. Nicht Sie als Arbeitgeber suchen sich den besten Bewerber aus, sondern der potentielle Mitarbeiter hat die Wahl und entscheidet sich hoffentlich für Ihr Unternehmen.
Fragen Sie sich: Was habe ich einem potentiellen Bewerber anzubieten, damit seine Wahl auf mein Unternehmen fällt?
Und wie erreiche ich seine Aufmerksamkeit?
Was ist Employer Branding?
Employer Branding, der Aufbau einer Arbeitgebermarke ist die konsequente Weiterführung des Prozesses, eine Corporate Identity, also Unternehmenskultur zu erstellen. Nachdem Sie sich gemeinsam mit Management, Führungskräften und nach Möglichkeit unter Einbindung aller Mitarbeiter auf ein Corporate Behaviour, das Verhalten im Unternehmen, geeinigt haben, werden diese Unternehmenswerte jetzt entsprechend in Ihrem Unternehmen gelebt und als Corporate Image auch nach außen kommuniziert. Durch dieses Verhalten erreichen Sie, dass die Persönlichkeit Ihres Unternehmens als Ihr Corporate Identity-Konzept von innen nach außen getragen wird und so einen enormen Erkennungswert und Bekanntheitsgrad erreicht.
Diesen Bekanntheitsgrad werden Sie als Arbeitgebermarke nutzen und sich zielgerichtet an zukünftige Bewerber und Mitarbeiter wenden. Ein Employer Brand ist vergleichbar mit einer Produktmarke. So wie der Haartrockner zur Produktmarke „Föhn" wurde, starten Sie nun den Prozess, mit Ihrem Unternehmen als Arbeitgeber zu einer solchen Marke zu werden.
Wie wird ein Employer Branding aufgebaut?
Ziel eines Employer Brandings ist es, dass Ihre potentiellen Bewerber Ihre Employer Value Proposition erkennen. Darunter versteht man den Wert, den Sie für künftige Arbeitskräfte einnehmen, also die Vorzüge, die Sie Ihren zukünftigen Arbeitnehmern bieten, damit diese sich für Ihr Unternehmen interessieren. Haben Sie sich schon einmal gefragt, was dem Mitarbeiter von Morgen an seinem Arbeitsplatz wichtig sein wird? Gibt es vielleicht Dinge, die seine Entscheidung stärker beeinflussen werden, als die Höhe des Einkommens, das er bei Ihnen verdienen kann? Für Arbeitnehmer der Generationen Y und Z wird es zunehmend interessanter, flexible Berufsmöglichkeiten zu haben. Bieten Sie beispielsweise schon Home-Office an und haben Sie die Work-Life-Balance Ihrer Mitarbeiter vor Augen? Überlegen Sie, was Sie als Arbeitgeber anzubieten haben, was Sie besonders macht. Auf diesen Ergebnissen bauen Sie Ihre Arbeitgebermarke, Ihr Employer Branding auf.
Das können Sie mit Employer Branding erreichen:
Betrachten wir einmal die Vorteile, die Employer Branding für Ihr Unternehmen in Hannover, Celle, Lüneburg mit sich bringt:
- Ausweitung Ihres Bekanntheitsgrads und vergrößerter Bewerberpool
Ein erfolgreiches Employer Branding führt dazu, dass Sie als Arbeitgeber einen höheren Bekanntheitsgrad erreichen. Das hat zur Folge, dass sich mehr qualifizierte Fachkräfte bei Ihnen bewerben, da Sie nicht nur als Firma bekannt sind, sondern auch Ihre Vorzüge als Arbeitgeber bereits von den Bewerbern wahrgenommen werden. - passende Bewerber
Die Chance, dass künftige Bewerber in Ihr Unternehmen passen werden, steigert sich, da Sie durch Ihre Arbeitgebermarke auch Ihre Corporate Identity kommunizieren und der Bewerber so schon im Vorfeld genau weiß, ob er mit Ihren Firmenwerten übereinstimmt. - Produktivitätssteigerung
Ein Employer Branding wirkt natürlich auch auf Ihre vorhandene Belegschaft. Eine stärkere Identifizierung mit dem Arbeitgeber hat hier ein verbessertes Betriebsklima zur Folge. Dadurch steigern sich Motivation und Zufriedenheit, was wiederum Auswirkungen auf die Arbeitsproduktivität haben wird. - Senkung der Recruiting Kosten
Durch verbesserte Personalauswahl im Rahmen des Employer Brandings verringert sich die Fluktuation im Unternehmen. Zusätzlich profitieren Sie von Initiativbewerbungen, womit teure Recruiting Maßnahmen wegfallen. - Steigerung der Marktpräsenz
Die Verbesserung Ihres Unternehmensimage bringt Vorteile auf allen Ebenen. Ein erhöhter Bekanntheitsgrad als Arbeitgeber bringt Ihnen natürlich auch als Anbieter von Produkten und Dienstleistungen eine erhöhte Aufmerksamkeit.
Im Gegenzug liegt es also auf der Hand, dass Umsatzverluste durch Fachkräftemangel drohen, wenn Sie es versäumen, Ihr Unternehmen rechtzeitig als Arbeitgebermarke am Markt zu positionieren.
Beugen Sie jetzt mit Employer Branding dem Umsatzverlust durch den drohenden Fachkräftemangel vor!
Bevor Sie mit dem Employer Branding beginnen, sollte auch die Frage nach der Corporate Brand geklärt sein. Ihre Corporate Identity sollte klar die Unternehmenswerte und –Ziele ausdrücken und von Geschäftsleitung, Führungskräften und allen Mitarbeitern getragen werden. Corporate- und Employer Branding sind langfristige Prozesse, die Schritt für Schritt aufgebaut und umgesetzt werden müssen. Damit der Fachkräftemangel Sie morgen nicht trifft, sollten Sie heute den Aufbau Ihrer attraktiven Arbeitgebermarke beginnen!
Gerne sind wir Ihnen dabei behilflich! Anufaktur ist die Agentur für Hannover, Celle und Lüneburg, die sich genau auf diese Prozesse spezialisiert hat!
Vereinbaren Sie noch heute einen kostenlosen Beratungstermin!
